Der Gesetzgeber schreibt vor, dass die praktische Ausbildung in einer Pflegeeinrichtung durch eine geeignete Fachkraft begleitet werden muss. 

Diese Aufgabe übernehmen unsere vier Praxisanleiter, zwei davon zurzeit noch in Ausbildung.

Unsere Praxisanleiter fungieren als Bindeglied zwischen Pflegeschule und Arbeitsplatz, stehen in Kontakt mit den Lehrern für Pflegeberufe und uns und wohnen der Abschlussprüfung der Auszubildenden als Fachprüfer bei. Ihre pädagogischen Kenntnisse nutzen sie in unserem Unternehmen auch für die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern.

Unsere Praxisanleiter sichern mit ihrer Arbeit nicht nur die Qualität der Ausbildung, sie tragen auch wesentlich zur zukünftigen Pflege- und Betreuungsqualität unseres Unternehmens bei, denn sie sorgen für kompetenten Fachkräfte-Nachwuchs. 

Weil von Pflegefachkräften heute nicht nur die Ausführung der reinen Pflege verlangt wird, sondern auch die Beratung von Angehörigen oder die Dokumentation von Pflegeprozessen, ist eine hohe Ausbildungsqualität maßgeblich, um diesen Herausforderungen entgegen treten zu können. 

Unsere Praxisanleiter führen ihren Job verantwortungsbewusst aus, daher können sie Auszubildende langfristig an die Einrichtung binden.

Oft liegen Theorie und Praxis sehr weit auseinander. Für eine Anleitung muss viel Zeit investiert werden, angefangen bei der Vorbereitung, über die Durchführung bis zur Nachbereitung. 

Der Arbeitsaufwand ist in stationären Bereichen sehr hoch und es bleibt die Schüleranleitung leider oft genug mehr oder weniger auf der Strecke bzw. beschränkt sich auf kleine Anleitungen oder Erklärungen nebenher, die einem Schüler oftmals als solche nicht auffallen. 

In unserem Unternehmen pflegen wir in der 1 : 1 Pflege, das bedeutet, dass wir eine Schicht lang bei nur einem Klienten arbeiten. Daher haben wir viel Zeit zur Durchführung der Praxisanleitungen.